Kleidertauschparty und Kleiderspende

„Upcycle your Style“ – nach diesem Motto fand am Ende des ersten Schulhalbjahres die erste Kleidertauschparty an unserer Schule statt. Die Umwelt-AG und der Interact-Club luden dazu ein, aussortierte Kleidungsstücke zur weiteren Verwendung abzugeben und nach „Neuem“ zu suchen. Viele Schülerinnen und einige Schüler nahmen das Angebot wahr und brachten Taschen gefüllt mit gut erhaltener Kleidung, die vom Organisationsteam sortiert und auf Tischen ausgelegt wurde. Nun konnte in entspannter Atmosphäre gestöbert, ausgesucht, anprobiert und ausgewählt werden. Zwischendurch konnten sich sowohl die „Kunden“, als auch einige Eltern sowie das Helferteam mit Kuchen, belegten Brötchen und Getränken, die vom 13. Jahrgang angeboten wurden, stärken.

Manche Schülerin und auch mancher Schüler verlies die Veranstaltung mit einem strahlenden Gesicht und vollen Taschen. Insgesamt war es „eine erfolgreiche Aktion“, fand auch Frau Stübig, unsere stellvertretende Schulleiterin, die die Kleidertauschparty besuchte und sich sehr für die Aktion interessierte.

Da insgesamt mehr Kleidungsstücke abgegeben als mitgenommen wurden, hatten sich die Umwelt-AG und Interact-Club schon vorab überlegt, übrig gebliebene Teile zu spenden, und entschieden sich für den Eberts Hof vom Deutschen Roten Kreuz hier in Wolfenbüttel. 

Mit „Julius“, dem E-Lastenrad des ADFC Wolfenbüttel, konnte die Umwelt-AG die gesamte übrig gebliebene Kleidung bequem von der Schule zum Eberts Hof transportieren, wo die Kleidungsstücke dankend entgegengenommen wurde.

„Julius“ kann kostenlos und unkompliziert über die Website des ADFC Wolfenbüttel gebucht werden und an seinem Stellplatz beim Bioladen Kornblume abgeholt werden. Sicherlich eine gute Möglichkeit, um kleine bis mittelgroße Ladungen auf umweltfreundliche Art und Weise zu transportieren. Ein durchaus unterstützenswertes Projekt. 

Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen planen wir, die Umwelt-AG und der Interact-Club, die Kleidertauschparty zu wiederholen. Wir würden uns freuen, wenn sich dann noch mehr Schülerinnen und Schüler angesprochen fühlen und an der Aktion teilnehmen.

Charlotte Bellmann und Sabine Kottowski