Eine ganze Klasse im toten Winkel

Die Gefahren im Straßenverkehr sind groß und vielfältig: sei es der tote Winkel eines LKW oder das vergessene Anschnallen im privaten PKW der Eltern. Dementsprechend umfangreich war auch das Programm, das die Große Schule zusammen mit dem ADAC für die Jüngsten der Schule auf die Beine gestellt hat. Die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler konnten hautnah erleben, wie sich eine Gefahrenbremsung anfühlt und am lebensgroßen Teddy Kurt beobachten, was passiert, wenn man auf den Anschnallgurt verzichtet. Herr Pinkpank vom ADAC vermittelte ihnen mit Hilfe von praktischen Beispielen unter anderem, was die Reaktionszeit und der Bremsweg sind und warum es doch klüger ist, einen Helm beim Fahrradfahren zu tragen. Neben den Bremsversuchen, bei denen die Kinder angeschnallt im Auto mitfahren durften, war der LKW von MAN auf dem Schulhof ein weiteres Highlight. Die Schülerinnen und Schüler konnten selbst die Perspektive eines LKW-Fahrers erleben und testeten, wie weit der Tote Winkel nach vorne reicht. Dass eine ganze Klasse im toten Winkel verschwinden kann, beeindruckte viele von ihnen und hilft hoffentlich, dass sie alle im Straßenverkehr achtsam unterwegs sind. Die Verkehrserziehung wird in den höheren Jahrgängen von der Großen Schule fortgesetzt. Ein besonderer Dank geht an Herrn Ruhkopf und sein Team von MAN, die uns wie in den Vorjahren den LKW bereitgestellt haben.