Medienprojektstunden an der Großen Schule.
Unser Alltag wird zunehmend durch elektronische Medien bestimmt und vor allem junge Menschen wachsen im besonderen Maße mit Medien auf. Doch wie nutzen die Schüler*innen die Medien? Wie gehen sie mit Social Media um? Und was ist denn überhaupt erlaubt?
Diesen und weiteren Fragen haben sich die Referent*innen Janine Kilian, Polizeikommissariat Wolfenbüttel, Prävention/ Jugend, und Michael Roos, Referent der Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen und Medientrainer, angenommen und am 13. und 14. Juli 2021 mit den Schülerinnen und Schülern des 5. Jahrgangs der Großen Schule Projektstunden zum Thema „Gefahren im Netz“ durchgeführt. Drei Student*innen der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaft des Studiengangs „Soziale Arbeit“ haben die zwei Expert*innen unterstützt.
In einer angenehmen Gesprächsatmosphäre wurden viele Fragen rund um das Internet und Social Media offen angesprochen und beantwortet. Dabei standen insbesondere Whatsapp, Instagram und Tiktok im Vordergrund und die Erfahrungen, die Schüler*innen mit diesen Social Media Kanälen.
Denn: Kinder und Jugendliche sollen zu einer sachgerechten und umsichtigen Mediennutzung befähigt werden. Doch diese Medienkompetenz muss wie das Lesen und Schreiben erlernt werden. So wie man Kinder nicht ohne Handlungsanweisungen am Straßenverkehr teilnehmen lässt, müssen sie auf die Möglichkeiten, Gefahren und Regeln der Medienwelt vorbereitet werden.
„Sprecht mit euren Eltern, Lehrkräften, der Schulsozialarbeiterin oder wendet euch an vertraute Personen – aber holt euch Hilfe, wenn ihr das Gefühl habt, dass etwas nicht stimmen könnte“, gaben die Referenten den Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg.
Shiri Gebauer