Projektvorstellung „Impression Depression School – eine Virtual-Reality-Erfahrung der Robert-Enke-Stiftung“

Nachdem das Projekt „Impression Depression School – eine Virtual-Reality-Erfahrung der Robert-Enke-Stiftung“ mit dem 12. Jahrgang der Großen Schule im Mai erfolgreich durchgeführt wurde, hat die Robert-Enke-Stiftung das Projekt am Donnerstag, dem 12.06.2025, geladenen Gästen vorgestellt. Die an Jugendliche angepasste Virtual-Reality-Erfahrung lässt die Teilnehmenden in Ansätzen die Erlebnis- und Gedankenwelt der Betroffenen wahrnehmen und möchte über die Krankheit Depression aufklären und dafür sensibilisieren.

Das Oskar-Sommer-Haus sowie der Vorplatz wurden herausgeputzt. Stehtische Liegestühle und Korbsessel schufen ein einladendes Ambiente und strahlten eine freudig erwartungsvolle Atmosphäre aus. Nach der informellen Begrüßung mit einem Sektempfang und einem ersten angeregten Austausch, nahmen die Gäste Platz und wurden von Jan Baßler, dem Geschäftsführer der Robert-Enke-Stiftung, sowie von Florian Rehm von der Klaus-Friedrich-Stiftung herzlich begrüßt. Ein Trailer gab erste Einblicke in die Projektentstehung sowie die Durchführung an unserer Schule. Anschließend beschrieben Teresa Enke und Jan Baßler das Projekt anhand von kurzen Sequenzen aus der VR-Erfahrung, bevor der Sportjournalist und Autor der Robert-Enke-Biografie Ronald Renk eine Talkrunde moderierte, an der neben Teresa Enke auch Leni Hofrichter und Ute Krause teilnahmen. Teresa Enke unterstrich dabei die Bedeutung der Aufklärung und Sensibilisierung für das Thema Depression. Besonders schön war es, dass Leni ihre Erfahrungen aus dem Projekt einbringen konnte.

Musikalische Akzente setzte Rosalie, Teilnehmerin von The Voice Kids, mit ihrem eigenen Song „Red dir nichts ein“ und „Das Leben“ von Udo Lindenberg.

Bei einem Get-together klang der Abend mit bewegenden und inspirierenden Gesprächen rund um die Themen „Depression“ und „Mentale Gesundheit“ langsam aus.

Wir danken Teresa Enke, Florian Rehm und der Robert-Enke-Stiftung, dass wir Gastgeber für diese Veranstaltung sein durften.

Ute Krause

Fotos: Copyright Kai Weise