Dr. Ute Krause in den Ruhestand verabschiedet

Am letzten Schultag wurde unsere Schulleiterin Ute Krause nach fast sechseinhalb Jahren an der Spitze unserer Schule im Rahmen einer Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet. Viele Mitglieder der Schulgemeinschaft, zahlreiche Gäste aus Stadt und Region sowie auch persönliche Freunde und Wegbegleiter waren trotz des Ferienbeginns bei hochsommerlichen Temperaturen der Einladung der Schule ins Oskar-Sommer-Haus gefolgt. Das Cello-Quartett des Schulorchesters unter Leitung von Karin Krail sorgte für einen feierlichen musikalischen Rahmen.

In ihrer Begrüßungsansprache würdigte die stellvertretende Schulleiterin Rikwa Stübig die Amtszeit der scheidenden Schulleiterin und sprach ihr den Dank der Schulgemeinschaft aus. Unter oft unter schwierigen Bedingungen wie der Pandemie habe Frau Krause die Geschicke der Schule geleitet und dabei wichtige Impulse für die Entwicklung der Großen Schule gesetzt hat. So sei Spanisch als zweite Fremdsprache eingeführt und viele Projekte seien von ihr unterstützt und gefördert worden. In den Annalen der Großen Schule werde sie als erste Frau an der Spitze immer einen besonderen Platz einnehmen.

Der Erste Stadtrat Thorsten Drahn als Vertreter des Bürgermeisters bedankte sich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Stadt Wolfenbüttel. Oliver Behn, Schulleiter des Gymnasiums am Schloss, ging in einer launigen Ansprache auf die hohen Anforderungen an Schulleitungen ein, die er mit einem Balanceakt zwischen vielen Interessengruppen verglich. Auch Vertreter der verschiedenen Gremien und Gruppen unserer Schule, Lehrkräfte, Eltern- und Schülervertreter sowie Altherrenschaft, Concilium Germanicum und Turngemeinde, nutzten die Gelegenheit, Abschiedsworte an Frau Krause zu richten und ihr für den Ruhestand alles Gute zu wünschen.

Als Vertreter der vorgesetzten Behörde blickte Dr. Jan-Peter Braun, Dezernent im Regionalen Landesamt für Schule und Bildung Braunschweig, auf die bewegte berufliche Karriere und von Frau Krause zurück. Ihre vielfältigen Erfahrungen an etlichen Schulen im In- und Ausland, die sie in verschiedenen Funktionen gesammelt habe, seien in sage und schreibe vier Aktenordnern dokumentiert.

In ihrem Schlusswort betonte Frau Krause, dass sie in Ihrer Laufbahn oft habe Abschied nehmen müssen, dieser aber doch besonders und anders sei. Die Zeit an der Großen Schule habe sie als sehr herausfordernd und oft schwierig erlebt. Ihr Dank gelte dem Regionalen Landesamt und allen, die sie in ihrer Arbeit unterstützt hätten. Im Anschluss an die Feierstunde folgten viele Gäste ihrer Einladung zu einem Umtrunk mit Imbiss in entspannter Atmosphäre.